79 Fehler oder wie Herbert Kickl ins Kanzleramt kam. Fast

Willkommen im gelobten Land

der neue sehnsuchtsort

Viele Jahre war Ungarn einfach nur ein flacher Fleck, irgendwo östlich von Parndorf. Niemand fuhr dort freiwillig hin, außer man hatte einen Zahnarzttermin, eine Schönheits-OP oder Lust auf einen Ballermann-Urlaub, aber zu wenig Kohle für einen Flug nach Mallorca oder Bulgarien. 

Was sollte man in Ungarn auch groß machen? Es gibt keine Berge, kein Meer, die Sprache ist nur für die Menschen interessant, die gerne Scrabble spielen und nicht wissen, was sie mit ihren überschüssigen Vokalen anfangen sollen, und die Letzte, die sich für die ungarische Kultur begeistern konnte, war Kaiserin Sisi, wobei sie unter "Kultur" wahrscheinlich das Gleiche verstand wie Wolfgang Fellner, nur halt umgekehrt.

Das einzige Feld, in dem Ungarn jahrzehntelang einigermaßen ernst zu nehmen war, das war der Sport, wobei: Sport ist relativ. Gut sind die Ungarn nur in absoluten Randsportarten wie Wasserball oder Degenfechten, im Modernen Fünfkampf, dem Military-Reiten und im Flunkyball mit Tokajer-Flaschen (ersetzt man diese durch Bierdosen, sieht es schon wieder anders aus).

Lange gab es also wirklich wenig, was man in Ungarn machen konnte.

Doch dann entdeckte die FPÖ die Vorzüge Ungarns, und seit damals hat sich das Image des Landes gründlich geändert: Ungarn wurde zum Sehnsuchtsort für wirklich sehr viele. Im ganzen Land gibt es deutschsprachige Aussteiger, mittlerweile sogar Immobilienmakler, die sich auf Ansiedelungen aus Österreich und Deutschland spezialisiert haben.

Was können die Ungarn, was wir nicht können?

Unser Teufelsreporter Rafael Gindl hat sich für dieses Heft auf eine Studienreise in den Osten begeben. Er kam als neuer Mensch zurück.

Und unter dem Bild oben und HIER versteckt sich seine Video-Reportage. 


Erschienen im Dezember 2024.
Fleisch #73 - Hurra, wir leben noch - Die Jubelnummer zu 20 Jahren Fleisch
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Hurra, wir leben noch

hurra, wir leben noch

20 Jahre klingt nach einer verdammt langen Zeit, in Wahrheit steckt man mit 20 heute noch mitten in der Pubertät. Und das ist gar nicht schlecht, vor allem dann, wenn man hin und wieder Panik bekommt und sich fragt: Wie soll es eigentlich weitergehen?

Im Juni 2024 wurde es auf einmal ziemlich angenehm. Wir saßen draußen, schauten der österreichischen Fußballnationalmannschaft dabei zu, wie sie die erwachsenen Teams an die Wand spielte, und wussten bald, welches Lokal am Karmelitermarkt das schnellste Internet hat. Die FPÖ gewann zwar die Europawahl, aber das bedeutete vor allem, dass es endlich keine Diskussionsrunden mehr mit Harald Vilimsky zu sehen gab, heißt: Das  Positive überwog eindeutig. Dann kam Brat und wer, wenn nicht wir, kann berechnender Aufmüpfigkeit etwas abgewinnen? Noch besser wurde es, als Joe Biden zurücktrat und mit dem selbstbewussten Lachen von Kamala Harris plötzlich wieder so etwas wie Hoffnung entstand, dass Donald Trump nicht noch einmal die Show seines Lebens abziehen kann. Olympia in Paris begann mit einem Knall und wurde von Tag zu Tag nur besser. Endlich mal wieder Bombast! Endlich hat mal wieder jemand etwas zustande gebracht! Endlich konnte jemand wieder Bilder! Emotionen! Snoop Dogg!

Ja, es sah im Sommer so aus, als könnte doch irgendwie alles gut werden. Die Menschheit war noch nicht ganz verloren, das österreichische Budget interessierte noch niemanden und auch der Wahlkampf war noch weit weg. Wir dachten damals, dass die alte Lebensweisheit, es würde nichts so heiß gegessen wie gekocht (außer Käsekrainer), vielleicht ja doch zutreffen könnte. Aber dann stellten wir fest, dass wir eben doch in Österreich sind, hier mögen die Leute Käsekrainer. So sehr, dass sie sie am Ende sogar wählen.

Als wir vor - hust, hust - 20 Jahren das erste Mal dieses kuriose Magazin namens Fleisch herausgaben, hatten wir ein Foto von Jork Weismann auf dem Cove­r. Es zeigte eine junge Frau, in Schwarz-Weiß, ganz nah am Gesicht fotografiert und nicht ganz einfach zu interpretieren. Die Seri­e, aus der es stammt­e, hieß Teenage Angst. Ihre Protagonist:innen sind heute erwachsen.,

Die Teenage Angst ist als gesellschaftliches Thema geblieben, nur dass man sie heute Mental Health Issues nennt, was vielleicht ein Hinweis darauf ist, dass es mehr Zeitgeist als ein Krankheitsbild ist oder dieses Krankheitsbild quasi immer auch Zeitgeist ist.

Jork Weismann

Erwachsen werden ist ja auch eine heillos verwirrende Angelegenheit. Man kennt sich schon gut genug aus, um festzustellen, dass man eigentlich überhaupt keinen Tau hat, aber man will es nicht immer wahrhaben. Da glaubt man wirklich, dass die erste Liebe ewig halten wird, aber dann kreuzt am Samstagabend der/die Nächste auf, mit dem/der man sich das auch vorstellen könnte. Es ist einem vollkommen klar, dass es noch nie eine bessere Zeit für Popmusik, Zocken und Drogen gegeben hat, aber gleichzeitig ist es auch ganz sicher noch nie in der Menschheitsgeschichte schwerer gewesen, irgendwo Fuß zu fassen. 

Das ganze Leben ist geschmacksverstärkt, hyper­intensiv, sogar die Pastellfarben. Jeder Streit ist ein Krieg, jeder Krieg ein Totalzusammenbruch, jeder Lehrer ein Arsch und jeder Politiker sowieso. Jedes schiefe Wort ist so peinlich, als hätte jemand ein Sextape ins Internet gestellt, aber andererseits ist ein selbst online gestelltes Sextape ein Akt der Selbstermächtigung. Es ist heillos verwirrend. Und manchmal ist da nur Angst. Panik. Horror. 

Wenn man Glück hat, ist man in der Elternlotterie bei Leuten gelandet, die selbst halbwegs stabil sind und sich nicht davon abbringen lassen, ihren Kindern ein bisschen was zuzutrauen. Wenn man Pech hat, erwischt einen das Loch, das sich in solchen Momenten auftut, immer wieder, bis man lernt, einen Bogen darum zu machen oder endlich drüber zu springen. Erwachsen werden ist verdammt verwirrend, weil man ja erst einmal checke­n muss, dass man sich auch selbst austricksen kann. Der wichtigste Trick von allen ist aber der: Verstehe­n, dass man nicht alles selbst machen und schon gar nicht alles können muss.

Das ist vielleicht das größte Missverständnis der letzten Jahre. Es ist der Grund, warum die einen sich biohacken, um ewig zu leben (oder die Nacht durcharbeiten zu können), und die anderen sich selbst optimieren, bis sie Andrew Tate, Shirin Davi­d oder Carla Bruni zum Verwechseln ähnlich sind. Es ist der Grund, warum jede:r, der/die weiß, was ein Reel ist, Influencer:in werden will, mit maximal kleinem Team und maximal großer Reichweite. Der volle Fokus auf Einzelne führt auch dazu, dass Leute in Podcasts Interviews führen, neben denen Rainer Pariasek wie ein Staranwalt beim Kreuzverhör wirkt, was aber gut funktioniert, wenn rundherum eh alles stressig und anstrengend ist

Wo alles auf Einzelne zugeschnitten ist, wird nichts breit, inklusiv, ausgleichend und überraschend, sondern eng. Es wirkt nur stabil, aber das ist es nicht (Parteien, denen der Spitzenkandidatsmessias wieder abhandengekommen ist, wissen, was gemeint ist). Es scheint groß, aber es ist nicht für länger gebaut. Es ist eine Heiligenverehrung ohne Religion, Fisch ohne Beilage, Urlaub am immer gleichen Ort und eine Stimme ohne Musik.

Und das ist ziemlich exakt das Gegenteil von dem, was wir machen wollten, als wir vor - hust, hust - 20 Jahren dieses kuriose Magazin namens Fleisch gründeten.

20 Jahre klingt da nach einer verdammt langen Zeit, in Wahrheit ist es aber so wie im echten Leben: Mit 20 steckst du noch mitten in der Pubertät. Du weißt, dass du eigentlich erwachsen werden solltest, aber du hast nicht wirklich Bock darauf, auch wenn mittlerweile die ersten Praktikant:innen hereinschneien, die auf die Welt gekommen sind, als es Fleisch schon gegeben hat. Das flasht gewaltig, zumindest die ersten paar Mal. Du hast auch immer mal wieder Angst, dass nicht nur die Welt um dich den Bach runtergeht, sondern auch du mit ihr. Aber dann hüpfst du drüber über das Loch, bringst ein paar gute Leute zusammen und machst weiter. 

Mit 20, das sagen heute nicht nur alte weiße Männer, die mit 20 schon ihren ersten Porsche zu Schrott gefahren sind, ist man noch nicht ganz erwachsen. Man kann noch ein paar Sachen ausprobieren. Man muss es vielleicht sogar, wenn sich so viel­e andere auf die Couch zurückziehen, um nur noch stundenlang ihre Katze zu streicheln. Denn auch wenn die Panik rundherum manchmal groß wird: Was soll schon passieren?

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Buch - 79 Fehler oder wie Herbert Kickl fast ins Kanzleramt kam

79 Fehler - Wie Herbert Kickl fast ins Kanzleramt kam

 

Inhalt            

 

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„Fehler“ ist ein problematisches Wort, weil abgesehen von mathematischen oder grammatikalischen Fragen Fehler meistens relativ sind. Sie hängen vom Standpunkt ab, vom weltanschaulichen sowieso, aber auch vom Standort auf der Zeitachse. Was heute ein Fehler ist, kann morgen komplett richtig sein. War es ein Fehler, dass die Grünen 2021 Sebastian Kurz durch eine „untadelige Person“ ersetzen wollten? War es einer, dass Kurz die FPÖ nach Ibiza aus der Regierung schmiss? War es einer, dass Julian Hessenthaler auf Ibiza die Villa verwanzt und Strache zum Dampfplaudern gebracht hat?

Ohne Ibiza kein Strache-Rücktritt, kein Tom-Schmid-Handy, kein Kurz-Prozess, ohne Ibiza wäre Herbert Kickl wohl immer noch ein schrulliger Innenminister mit ein paar Polizeipferden und allerhöchstens das Problem von Sebastian Kurz und seinen Superstrategen. Jetzt ist er aber Wahlsieger, Chef der stärksten Parlamentspartei, und wir fragen uns: Wie konnte das um Himmels willen passieren? Wo sind wir da falsch abgebogen?

 

 

79 Fehler* oder wie Herbert Kickl (fast) ins Kanzleramt kam

 

Vielleicht sind nicht alle davon Fehler im klassischen Sinn. Nennen wir sie „falsche Entscheidungen“. Vielleicht sind es kommunikative Missverständnisse, die große Auswirkungen hatten. Vielleicht waren sie richtig für den Planeten, aber eben auch für Kickls Aufstieg. Vielleicht waren sie auch Blödheiten oder Fehleinschätzungen, die sich damals gar nicht so falsch angefühlt hatten, in einem größeren Zeitfenster betrachtet aber ein Vollholler waren. Am Ende haben sie uns an den Punkt gebracht, an dem wir jetzt stehen.

Und ja, das ist problematisch. Und wahrscheinlich ein Fehler.

Dein Fleisch

 

P.S.: Der größte Fehler dieses Buchs ist wahrscheinlich, dass wir Herbert Kickl ins Kanzleramt geschrieben haben. Dort sitzt er bekanntlich nicht. Noch nicht. Auch, weil alle anderen Fehler dieses Buchs weiterhin ziemlich aktuell sind. 


4 von 79 Fehler

  • Fehler #16 - Der Schorsch und seine Büchse

     

    Der Dornauerigste Dornauer-­ Move passiert 2019: Da jettet der Tiroler SPÖ-Chef direkt von einem Jagdausflug zu einer Diskussionsrunde nach Wien, und weil er es eilig hat, vergisst er, dass er seine geladene Flinte am Rücksitz liegen hat.

  • Fehler #38

    Fehler #38 - Die vielleicht falschen Zeichen setze

    Demos schweissen zusammen, allerdings auch die andere Seite – und das jedes Mal aufs Neue.

  • Fehler #39

    Fehler #39 - Die Zwei-Klassen-Pandemie

    Ende 2021 gilt in Österreich wieder ein Lockdown - aber dieses Mal nur für Menschen, die sich bisher noch nicht gegen Corona impfen haben lassen.

  • Fehler #51

    Fehler #52 - Der Neid der Parkgebührzahler

    Als die Wiener Verkehrsstadträtin Ulli Sima beschließt, aus der Ukraine Vertriebene in Wien vorübergehend gratis parken zu lassen, schürt sie den Unmut vieler Menschen.


Das Shirt zum Buch

79 Fehler* oder wie Herbert Kickl (fast) ins Kanzleramt kam

Wer sich länger dran erinnern will, in diesem sehr schönen Shirt, das es in S, M, L und XL gibt: 25 Euro gerade aus.

Um zehn Euro mehr gibts auch noch das Buch im Bundle.

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Fleisch 73 // Hurra wir leben noch

Hurra, wir leben noch

Fleisch 73– Winter 2024                    

Das Jubelheft zu 20 Jahren Fleisch. 
Im Abo oder auch als Einzelheft (8€) erhältlich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

2004 starben Ronald Reagan, Jassir Arafat, Marlon Brando, Susan Sontag, Marika Röck und Thomas Klestil; wir bekamen dafür Leni Klum und Gavi (Fans des FC Barcelona und der spanischen Fußballnationalmannschaft kennen ihn), ob das jetzt ein guter oder schlechter Deal war, wollen wir vorsichtshalber nicht beurteilen.

2004 war das Jahr von The Killers und Franz Ferdinand, von den Libertines, Interpol und Feist, auf den iPods der zweiten Generation liefen  "Take me out" und "Can't stand me now", weshalb es nur konsequent war, zwischendurch "I'm sorry" vonMonta zu singen und dann mit Garish doch wieder rauszugehen, "Noch auf See", weil Gustav einen Auftrag für uns hatte: "Rettet die Wale".

2004 wurde das Phil eröffnet, das Datum, das Spike und die österreichische Blasmusikjugend gegründet (ohne Claudia Plakolm, die bekam da erst ihre erste Posaune), Griechenland gewann die Fußballeuropameisterschaft, Elfriede Jelinek den Literaturnobelpreis und Heinz Fischer die Bundespräsidentschaftswahl.

2004 spielte Vorwärts Steyr in der Zweiten Klasse Ost, der GAK wurde Fußballmeister, Roger Federer zum ersten Mal nummer eins der Tennis-Weltrangliste und Dominic Thiem absolvierte als Neunjähriger seine ersten trainingseinheiten bei Günter Bresnik.

2004 erschienen Silentium von Wolfgang Murnberger und "Nacktschnecken" von Michael Glawogger, "Spieltrieb" von Juli Zeh und "Wir schlafen nicht" von Kathrin Röggla, wir schauten aber auch "Die fetten Jahre sind vorbei" und verdammt hat sich dieser Titel gut gehalten.

Und was haben wir 2004 gemacht? Wir hatten eine blöde Idee. Wobei, auch die hat sich verdammt gut gehalten.  

Dein Fleisch


Inhalt

  • Was sonst noch so passierte

    Seit 2004 sind 73 Ausgaben von Fleisch erschienen. Überraschenderweise ist die Welt währenddessen nicht stehengeblieben. 

  • Aufsatz

    20 Jahre klingt nach einer verdammt langen Zeit, in Wahrheit steckt man mit 20 heute noch mitten in der Pubertät. Und das ist gar nicht schlecht.

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  • Reportage

    Wenn ein israelischer Soldat stirbt, können seine Eltern beschließen, das Sperma das Toten zu retten. Dann lebt die Chance auf ein Enkelkind.

  • Porträt

    An guten Tagen sehen über eine Million Menschen Nadja Bernhard im Fernsehen. Sie wird erkannt unr gemustert. Vor allem, wenn sie dann auch noch Muster trägt. 

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  • Jubelreise

    Ungarn ist ein sehr tolles Land, vor allem die FPÖ sieht das so. Unser bester Reporter hat sich mit seiner Kamera auf Spurensuche gemacht.

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  • Verteidigung

    Seit ein paar Jahren kaufen Österreicher mehr Waffen und wollen auch lernen, damit umzugehen. Sebastian Huber hat sich ihnen temporär angeschlossen.

  • Kunst

    Robert Muntean begleitet uns schon quasi von Anfang an und wir ihn. Seine jüngste Austellung in Seoul trug den Namen "Closer". Er hat uns Teile davon für diese Ausgabe zusammengestellt.

  • Sport im Alter

    Mit 40 ist im Spitzensport eigentlich längst Schluss, aber das gilt heute nicht mehr so wirklich und schon gar nicht für King James. Ist das eine neue Art der Midlife Crisis?

  • Gesellschaft

    Resozialisation klingt nach einer guten Sache. Ist das auch, wenn der Mann, der versuchte, einen zu töten, nach der Haft wieder ins selbe Dort zieht? 

  • Pubertät

    Die Pubertät ist eine beinharte Lebensphase, durch die jeder durch muss, Eltern sogar mehrmals. Das Protokoll von einem inklusiven Schulhof.

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  • Selbstversuch

    Eve Babitz war das Literatur-It-Girl der 60er- und 70er Jahre. Sie lebte, sie lebte wild, und genau das wollte unsere Autorin auch mal wieder.

  • Kunst

    Christiane Peschek beschäftigt sich oft mit der Frage, was das eigentlich ist, dieses Leben. Für Fleisch hat sie ihre Arbeit "In Aeterno" zusammengestellt. 

  • Pop

    Künstliche Intelligenz wird Menschen ersetzen und das auch dort, wo wir eigentlich gut und gern arbeiten. Ist sie etwa das Ende der Popstars? 

  • Emotionen

    Dirk Gieselmann ist seinem Vater nie so nah wie wenn sie gemeinsam Fußball schauen. Eine Chronik der Gefühle.

  • Stil

    Ab einem gewissen Alter sind lange Haare bei Männern ein Fruchtbarkeitssymbol, sagen ab einem gewissen Alter Männer, die noch lange Haare haben.

  • Sucht

    Zwei, drei Sekunden, länger haben wir nicht mehr. Wenn uns da nichts kickt, klicken wir weg. Schade eigentlich.

  • Krankheit

    Als Katharina Corona mit 18 Corona bekommt, hat sie keine Ahnung davon, dass das ihre Idee von Leben radikal ändern wird. 

  • Bei den Nachbarn

    Von einer Reise kehrt man immer schlauer zurück als man es zuvor war. Man lernt Kofola kennen, Orte, die früher Grandezza hatten, und alle anderen, die mit im Bus sitzen, auch.

  • Party

    Weil Fleisch jetzt 20 ist haben wir 20 Menschen, die wir super finden und die uns begleiten, um ein Geschenk gebeten, das ihrer Meinung nach zu uns passt. Wir freuen uns sehr!

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