Früher war nicht alles besser, aber eines ganz bestimmt: Die Zukunft. Ganz schön schade, dass uns diese Gewissheit verloren gegangen ist.

Fleisch 70, Frühjahr 2024
Text: Martina Bachler                           

Vor zehn Jahren wurde Fleisch zehn Jahre alt, und man muss kein Genie sein, um zu wissen, was das für uns bedeutet hat. Es war ein schönes Jubiläum, wir haben ein Heft zum Thema Party gemacht und dann einen Monat lang in einer Galerie in der Innenstadt gefeiert. Wir zeigten Fotos und Kunst, auf die wir ziemlich stolz waren, und ein paar Folgen von „Ein Schloss am Wörthersee“, weil Redaktionsmitglieder, die nicht genannt werden wollten, ihre Kifferjugend am Land nicht länger verleugnen konnten. Stefan Petzner legte Udo Jürgens auf, was hart, aber herzlich war, und ein paar sehr ernsthafte, berührende Konzerte gab es auch. Es war toll, Tag und Nacht in der Sonnenfelsgasse herumzustehen, und wenn dann auch noch Leute kamen, die nicht nach dem Weg zum Stephansdom fragten, sondern nach Ausgaben, die in ihrer Sammlung fehlten, war das nicht ganz schlecht fürs Ego. Niemand von uns hatte erwartet, dass Kanzler und Kardinal aufkreuzen, wir wollten aber ohnehin weder die Welt retten noch die Politik vor uns hertreiben und daneben mit den Anzeigengeldern aus den Ministerien eine Kunstsammlung aufbauen, aber wir hatten den Eindruck, dass wir uns selbst und ein paar weiteren Menschen gute Geschichten geben können.

Dass es Fleisch zehn Jahre später immer noch gibt, überrascht wahrscheinlich niemanden mehr als uns selbst. Print ist seit mindestens 15 Jahren tot, der Restjournalismus übt noch. Es gibt noch kein digitales Geschäftsmodell, das für mehr als ein paar Ich-AGs ohne soziale Verpflichtungen funktioniert (wir haben da eine Idee, schauen wir mal). Redaktionen schmelzen noch schneller als Gletscher, und eine spirituelle Kraft zieht Werbegelder zu Google und
Facebook. Wir selbst verkaufen heute weniger Anzeigen pro Jahr als früher in einem einzigen Heft, obwohl die Zahl der Abonnent*innen laufend wächst, die übrigens die besten Abonnent*innen von allen sind, weil sie Fleisch in der Regel sogar lesen. Viele andere haben sich komplett von Medien verabschiedet. Man muss die letzten zehn Jahre im Koma gelegen sein, um immer noch was mit Medien machen zu wollen. Wer cool ist, wird heute Aktivist*in oder macht ein Gastro-Pop-up mit Social-Media-Team.  

Selbstmitleid ist unerträglich, aber wenigstens diese Story hatte der Journalismus eine Zeit lang exklusiv. Staunend konnten junge Journalist*innen beobachteten, wie Schulkollegen mit ganz normalen Jobs drei Kinder bekamen, eine Eigentumswohnung, einen Christian Rosa und ein größeres Auto, weil man mit drei Kindern auf dem Weg in die Ski-ferien ganz schön viel Platz braucht. Auch von der Politik gab es gern den Hinweis, dass die dauerdepressiven Medien alles schlechtmachen (außer im Boulevard, aber den kann man für Jubel bezahlen). Als würden sie, nur weil sie für ihre eigene Branche nur noch Schwarz sehen, das auf alles andere übertragen. 

Aber heute würde das niemand mehr so sagen. Das Gefühl, dass es unrund läuft, hat heute jede*r. Die Zukunft hat an Glanz verloren, und zwar so ziemlich überall. 

Natürlich kann man das mit den Krisen der vergangenen Jahre erklären, von deren medialer Begleitung man so erschöpft ist, dass man sie nicht einmal mehr aufzählen will. Psychische Probleme nehmen zu, das Vertrauen in die Politik und andere Institutionen schwindet, und dass Herbert Kickl im Herbst ganz groß rauskommen wird, ist ziemlich sicher auch eine Folge davon, dass in den vergangenen Jahren eine Pandemie und ein unvorstellbarer Krieg aufgetaucht sind. Und vor allem eine Inflation, die die allermeisten von uns nicht kannten. Damit wurde der Eindruck realer, dass es jetzt doch bergab gehen könnte, selbst für die, denen es gar nicht so schlecht ging. Genau diese Antwort hört man in Umfragen übrigens gerade ziemlich oft: Mir selbst geht es gar nicht schlecht, aber immer mehr anderen schon. Die Angst steigt, dass es irgendwann auch einen selbst erwischt.

Und das macht die aktuelle Krise auch anders als frühere, sie ist komplexer und geht tiefer. Es scheint sich global gerade so viel zu verändern, und es ist noch nicht klar, wie sie sich lokal auswirken wird. In Österreich ist die Tristesse am Land schon sehr viel sichtbarer als in Wien, wo man ohne Reservierung keinen Platz mehr bekommt, selbst in Restaurants, die keiner kennt und wo gefühlt mehr Touristen durch die Stadt laufen als je zuvor. Es brummt wie ewig nicht mehr, und trotzdem haben immer mehr Menschen Angst. 

Man sieht das in den Umfragen, aber auch an etwas Existenziellerem: an der Anzahl der Kinder. Die Geburtenrate geht in vielen Ländern der Welt schon seit Jahren zurück, zuletzt aber auch in Regionen, in denen man das nicht erwartet hätte. Zuletzt fiel sie sogar in Skandinavien deutlich, also in Ländern, die nicht nur grundstabil und reich sind, sondern in denen die Gleichberechtigung und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sehr viel besser organisiert sind als anderswo. Aber mittlerweile ist selbst in Finnland, wo es bis vor Kurzem noch eine Ministerpräsidentin gab, die in Cowboy-Schuhen bis in die Morgenstunden tanzen gehen wollte, die Geburtenrate auf 1,2 Kinder pro Frau gesunken. „Es ist etwas Kulturelles, Psychologisches, Biologisches, Kognitives“, sagte die Direktorin des finnischen Instituts für Bevölkerungsforschung, Anna Rotkirch, vor wenigen Wochen in einem Interview mit der „Financial Times“. Jede vierte Finnin unter 25 will heute keine Kinder mehr bekommen. Vor zehn Jahren war das eine von 20. Die jüngere Generation wartet mit den Kindern, bis sie ihre Karriere und ihre finanzielle Situation abgesichert hat – und dann ist es für viele schon zu spät. In Österreich ist die Situation eine ähnliche: Hier gaben Ende 2023 in einer Studie der Akademie der Wissenschaften 30 Prozent der Befragten an, dass sie der Krieg und vor allem die gestiegenen Kosten aktuell davon abhalten, Kinder zu bekommen.

Kinder zu haben, halten die Menschen also für einen Risikofaktor, und es gibt wahrscheinlich keinen besseren Indikator, wie verunsichert eine Gesellschaft ist, als diesen. Klar glauben manche, sie würden damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, und sicher gibt es auch Männer, die sich darauf verlassen, auch mit 80 noch Vater werden zu können. Doch bei solchen Rückgängen geht es nicht um individuellen Egoismus, sondern um ein gesellschaftliches Problem, und das lautet: Verunsicherung.

Auf diese Verunsicherung reagieren manche mit Resignation oder sie ignorieren sie. Manche werden wütend und wählen die FPÖ, andere zynisch und gehen zur Bierpartei, und wieder andere ziehen sich in ihre ganz eigene Welt zurück, ernähren sich nur mehr aus dem eigenen Garten, nehmen Benzos oder glauben an Engel. Mag schon sein, dass nur ein nächster heiliger Sebastian kommen muss, um viele dieser Menschen aus ihrer Lethargie zu befreien, aber auch die Erfahrung, dass sich solche Figuren schnell wieder entzaubern, hat sich in den vergangenen Jahren eingebrannt.

25 Jahre später stehen alle, die an das freie Internet glaubten, als peinliche Romantiker da. Tech-Riesen wie Meta können von einem Tag auf den anderen bestimmen, dass ihre Kunden keine Nachrichten mehr sehen, sondern nur noch Propaganda.

Wer heute 20 ist, der kann es sich wahrscheinlich nur schwer vorstellen, aber es ist gar nicht so lange her, dass Zukunftsangst nur etwas für spießige Kulturpessimisten war, die die Nase darüber rümpften, dass nicht mehr alle das große Latinum hatten. Bis in die frühen 2000er-Jahre hinein sah alles gut aus: Nach dem Ende der kommunistischen Diktaturen setzte sich die Demokratie in vielen Ländern als Regierungsform durch, die Medizin machte irre Fortschritte, das Waldsterben blieb aus, und das Ozonloch wurde kleiner, die Armut ging zurück, Flüge wurden billiger, und das Internet versprach, die Welt zu einem Dorf zu machen, in dem Grenzen wie der Staub der Vergangenheit einfach weggeblasen werden. 

Selbst die pickeligsten soziophoben Spinnenliebhaber fanden in Foren plötzlich Gleichgesinnte, ganze Universen an sofort verfügbarer Musik taten sich auf. Unzählige neue Geschäftsmöglichkeiten entstanden, und um sie nutzen zu können, reichten ein Computer und ein Telefonkabel. Größer als die Euphorie über die neuen Technologien war nur der Wunsch, ja keinen Hype zu verpassen, und das hielt die Gesellschaft grundpositiv. Dass schnell die erste Blase entstand und auch platzte, hat daran nichts geändert, aber die Popliteratur wurde sofort interessanter, als dort auch das Scheitern einzog.

25 Jahre später stehen alle, die an das freie Internet glaubten, als peinliche Romantiker da. Tech-Riesen wie Meta können von einem Tag auf den anderen bestimmen, dass ihre Kunden keine Nachrichten mehr sehen, sondern nur noch Propaganda. Tech-Riesen wie Amazon wollen überraschenderweise doch nicht, dass ihre Kunden die besten oder billigsten Produkte kaufen, sondern die, bei denen sie selbst am meisten verdienen. Tech-Riesen wie Google liefern auch schon lange nicht mehr die wichtigsten und richtigsten Informationen, sondern auf Fragen zunächst einmal jene Antworten, für die sie am meisten Werbegeld bekommen.

Man muss nicht viel mit Technologie am Hut haben, um zwei Entwicklungen mitzubekommen: Erstens gewinnen immer die Großen, die die Daten sammeln und die Regeln ändern können. Zweitens war das Gerede, die Welt zu einem besseren Ort machen zu wollen, mehrheitlich genau das: Gerede. Das Internet hat die Welt weder fairer noch freier, vielfältiger oder transparenter gemacht. Die Wahrscheinlichkeit, dass das auch der nächste Hype um die künstliche Intelligenz nicht schaffen wird, ist hoch.

Aber wen interessiert das? Noch hängt trotzdem die ganze Welt (außer China) rund um die Uhr auf Facebook, Insta, TikTok und X, noch verfängt jeder Hype, der irgendwie aus dem Silicon Valley kommt. Noch steigen die Börsenkurse der Tech-Riesen immer weiter, obwohl ihre Produkte mieser werden, sie Gegenwind von Regulatoren bekommen und von Eltern, denen es nicht ganz egal ist, was ihren Kinder in den sozialen Medien widerfährt, nur weil der Algorithmus es so will.

Und ist es nicht erstaunlich, wie viele Menschen nach wie vor glauben, dass wir den Klimawandel und alle Krisen der Zukunft einfach mit Technologie bekämpfen können? Also mit Technologie, die wir natürlich noch nicht haben, aber an der irgendwelche Superforscher sicherlich gerade rumbasteln. Und irgendwann wird es jemand schaffen, das CO2 aus der Luft zu ziehen und zurück in die Erde zu stecken. Irgendwer wird mit guten Algorithmen die schlechten in den Griff bekommen und mit guter KI die schlechte KI bekämpfen. Roboter sollen jetzt unsere Eltern pflegen und Minidrohnen unsere Bäume bestäuben. Wir müssen gar nichts tun und schon gar nicht unser Verhalten ändern – es reicht, wenn wir warten, dann wird alles gut.

Es ist die größte Leistung von Fridays for Future, ihren Eltern aufzuzeigen, dass das nicht so ist. Von selbst wären die in ihrem ganzen Engagement für Gleichberechtigung und gegen Rassismus und die FPÖ ziemlich sicher nicht auf die Idee gekommen, dass grob etwas schiefläuft. Es brauchte offenbar jemand wie Greta Thunberg, wie verhaltensauffällig und politisch problematisch sie auch immer sonst ist, um den Älteren aufzuzeigen, dass der Kampf ums Non-Binäre zwar unter der Lupe betrachtet wichtig ist – andererseits aber auch egal, wenn das große Ganze kippt. Wenn uns das Wasser bis zum Hals steht, ist es ab einem gewissen Zeitpunkt relativ egal, auf welcher
Toilette wir sitzen.

Im Nachhinein ist es erstaunlich, was da vor zehn Jahren los war in Sachen Klimaschutz. Wie plötzlich nicht nur das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet wurde und selbst Erdölkonzerne auf einmal nachhaltig sein wollten. Die Zeit ist lange vorbei, mittlerweile haben Parteien statt Strategien wieder den Hausverstand für sich entdeckt – und Unternehmen, dass sie nur exakt so viel ändern müssen, wie die Politik gerade vorschreibt. Mit der Pandemie und der Teuerung sind andere Krisen akut dringend geworden. Es ist heute einfacher, für das Klima schwarzzusehen, als es das vor ein paar Jahren war, weil es so verlockend für die Politik ist, sich jetzt auf die Seite derer zu stellen, die keine großen Veränderungen verlangen. Wer will schon bei einer Bewegung dabei sein, die sich „De-Growth“ nennt? Und ist es nicht bei den Klimasachen genauso wie auch bei den neuen Technologien? Wenn ich aussteige, ändert das am Gesamtproblem exakt gar nichts.

Wenn das Geld knapper wird, dann werden die Zeiten offenbar rauer, und das ist momentan der Fall. Jeder spürt es – und spürt die Beklemmung gleich doppelt so stark, wenn die Politik darauf mit Scheinvorschlägen antwortet. Dass man für Rechnungen unter 20 Euro keine Quittung mehr ausstellen muss, ist so ein Vorschlag.

Als die Pandemie begann, haben ein paar schlaue Menschen sie ziemlich schnell mit der Klimakrise verknüpft. Nicht nur inhaltlich, sondern auch strukturell. Sie zu bekämpfen, könnte eine Chance sein, Parteien, die Gesellschaft und sogar die ganze Welt hinter einem gemeinsamen Ziel zu einen. Das Gegenteil ist passiert, und es gibt sicher viele Gründe dafür. Am wichtigsten ist wahrscheinlich, dass es leicht ist, aus Unsicherheit und Angst Kapital zu schlagen, viele Parteien haben da auch eine lange Tradition darin. Vielleicht hat dazu beigetragen, dass sich auch in diesem Zusammenhang manche Ankündigungen einfach nicht erfüllten: Die Pandemie war durch die Einführung der Impfung einfach nicht gleich vorbei. 

Es ist paradox, aber vielleicht ist das der Zeitpunkt, um komplett ernüchtert noch mehr Nüchternheit zu fordern. Weder wird aus dem Nichts eine neue Technologie vom Himmel fallen, die all unsere Probleme löst, noch führen ein paar Flüge weniger sofort dazu, dass die Erde sich weniger schnell erwärmt. Umgekehrt rechtfertigt das aber auch nicht, einfach so weiterzumachen wie bisher. Weder wird KI menschliche Intelligenz in allen Dimensionen ersetzen, noch muss man ihr einfach freien Lauf lassen und Kollateralschäden in Kauf nehmen. Es gibt nämlich kein Recht auf verblödende, die Realität verzerrende Propaganda. Weder machen smarte Zahnbürsten Zähne gesünder, noch ist ein Spurhalteassistent die paar Tausend Euro wert, die ein damit ausgestattetes Auto mehr kostet. Ziemlich sicher machen auch die fünf weiteren Hosen von Shein nicht glücklich, wenn sie nach fünf Mal Waschen aussehen, als wären sie mit Ötzi über Jahrtausende im Eis gelegen. 

Vor ein paar Wochen hat Amazon zugegeben, dass es keine KI ist, die dafür sorgt, dass die Besucher*innen seiner Supermärkte den Einkauf ganz ohne Kassa und Scanner einfach abgebucht bekommen, sondern Inder*innen, die die Einkäufe live über Video beobachten und ins Abrechnungssystem eingeben. Der Überfluss, in dem wir leben, ist offenbar so groß geworden, dass Unternehmen sogar komplett wertlose Innovationen frei erfinden, um noch Aufmerksamkeit zu erregen.

Die Tech-Leute aus dem Silicon Valley deuten an, dass es dabei nun nicht mehr ganz so gemütlich zugeht wie vor 20 Jahren, als sie pickelig und im Hoodie die Welt verbessern wollten. Mark Zuckerberg ist heute so auftrainiert, dass er jederzeit gegen einen Bären kämpfen könnte. Jen-Hsun Huang, der CEO des Halbleiter-Unternehmens Nvidia, kann mit seiner schweren Lederjacke jederzeit bei geheimen Gang-Treffen aufkreuzen, und sogar in Österreich ziehen Start-up-Menschen heute gern ein Daunengilet wie ein Schutzschild über ihr Hemd. 

Wenn das Geld knapper wird, dann werden die Zeiten offenbar rauer, und das ist momentan der Fall. Jeder spürt es – und spürt die Beklemmung gleich doppelt so stark, wenn die Politik darauf mit Scheinvorschlägen antwortet. Dass man für Rechnungen unter 20 Euro keine Quittung mehr ausstellen muss, ist so ein Vorschlag. In solchen Situationen zeigt sich, wie Gesellschaften funktionieren, wie gut sie Verteilungskämpfe austarieren können, wie offen sie für neue Vorschläge sind und wie zivilisiert sie diese diskutieren. Guter Journalismus kann dazu beitragen, übrigens. 

Macht das die Zukunft besser? Nimmt das Menschen ihre Angst? Gibt es ihnen den Glauben an die Politik zurück? Wahrscheinlich nicht, aber es schützt zumindest davor, allzu hohe Erwartungen daran zu haben und sich darauf zu verlassen, dass die Dinge sich von selbst lösen. Das tun sie nie. 

Erschienen im Frühjahr. Fleisch 70 – Wann hat die Zukunft ihren Glanz verloren? - ist bestellbar im Abo oder als Einzelheft unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

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